
Start bis 6.11.2020

Corona - mir reicht es
Absender Dr. Dieter Porth, Grünen Straße 23, 28199 Bremen
An den Bundespräsidenten Herr Dr. Steinmeier, die Bundeskanzlerin Dr. Merkel und den Bundestagspräsidenten Dr. Schäuble der Bundesrepublik Deutschland
Offene Brief von 2627.08.2020
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel
sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Steinmeier,
sehr geehrter Herr Bundestagspräsident Dr. Schäuble,
angesichts der Frage zu einem Heilmittel für Corona muss ich an meinen Großvater denken. Ihm wird die Idee zugeschrieben: „Lindenblüten-Tee hilft gegen alles“. Die Fundamentalkritik „Und wenn es einem nicht hilft?“ wird mit der Feststellung begegnet: „Dann war dem nicht zu helfen.“
Trotz aller Lob-Propaganda sind selbst in Deutschland in diesem Sommer nirgendwo die Corona-Fallzahlen auf Null gesunken. Ich stelle somit für mich fest: Die Karantäne-Maßnahmen sind gescheitert! Ich folgere mit Blick auf die Unnull weiter: So wie die Herkulesstaude als Neophyte sich in unserer deutschen Pflanzenwelt festgesetzt hat, so hat sich Corona als neue ‚Grippe‘ in der Spezies Homo Sapiens Deutschlands festgesetzt. Mit Blick auf Darwin denke ich: wer an Corona stirbt, war für die Welt wohl nicht fit genug und überlässt seinen Lebensraum den Fitteren. Mit Blick auf die USA und Schweden scheint Corana weit weniger gefährlich als SARS oder Ebola zu sein. Nach meinem Eindruck aus den Pressemeldungen ordne ich Corona den gleichen Rank wie eine schwere Grippewelle zu. Ich erwarte von der ehrbaren Politik in einem freien Land, dass die Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge auf die Maßnahmen früherer Grippewellen dauerhaft und verlässlich zurückgefahren werden.
Gesundheitsfaschismus – Nein Danke
Angesichts des Scheitern geht der Politik bei den Corona-Maßnahmen nicht länger um das Eindämmen einer beginnenden Epidemie; die Maßnahmen mutieren eher zum faschistisch-staatlichen Erzwingen eines politisch gewollten Normleben. Solche faschistischen Zwang gab es bei den Nazi und vermutlich auch in der DDR, wobei mir als Wessi dazu die persönlichen Erfahrungen fehlen. Bitte stoppen sie diesen beginnenden Staatsumsturz und die Angriffe auf die Grundrechte und das Grundgesetz unter dem Vorwand Gesundheitsschutz.
Gesundheitsfaschismus – Nein Danke
Bitte stellen sie die Zwangs-Maßnahmen um Corona ein. Bitte kehren sie zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat zurück. Ein freier Staat im Geiste des Grundgesetzes sollte seine Aufgabe darin sehen, die Freiheit möglichst sparsam zu reglementieren und die Regeln zur Freiheit der Menschen untereinander möglichst sparsam und ausgewogen gerecht zu regeln! Bitte schwenken sie auf diesen politischen Weg der Freiheit und staatlicher Zurückhaltung zurück. Es ist faschistisch, wenn man viele Einzelnen eine Lebensgestaltung aufzwingt, nur damit ein elitäre Gruppe des Volkes nicht Niesen muss.
Folgen ihre Gesundheitsfaschismus
Die faschistischen Gesundheitsmaßnahmen zum Schutz der Alten hemmen die Jugend in ihrer Entwicklung. Im Schweizer Mythos weigerte sich Wilhelm Tell den Hut zu grüßen und wurde mit dem Pfeilschuß bestraft. Freiheitskämpfer gegen Gesundheitsfaschismus werden bestraft, wenn sie die entwürdigende Zwangsmaske nicht tragen und ihre Freiheit einfordern. Sollte gerade eine freiheitliche Demokratie nicht gerade die Freiheit aller schützen – nicht nur die Freiheit der Risikogruppen? Versammlungsverbote, wie aktuell in Berlin, verhindern das Entstehen von politischer Opposition. Sollte Deutschland heutzutage nicht besonders das Vernetzen der Jugend untereinander fördern, damit diese in ihrer Zukunft die absehbaren Rohstoffkrisen humanistisch bewältigen kann. Mit Blick auf die schwindende Verfügbarkeit der Rohstoffe Öl (= Maschinenkraft) und Phosphat (Dünger) und mit Blick auf den Klimawandel wegen menschlichen Terraformings/Landnutzung (und nicht wegen Kohlenstoffdioxid) gehe ich davon aus, dass wegen der absehbaren Krise der industriellen Landwirtschaft von den heute sieben Milliarden Menschen im Jahre 2050 noch vier Milliarden leben können werden. Den in den letzten Jahren zunehmend faschistischer werdenden Zeitgeist in vielen Ländern erkläre ich mir – ähnlich wie den faschistischen Zeitgeist im Europa zur Nazizeit – mit der unterbewussten Angst der Menschen vor dieser kommenden Schrumpfung der Menschheit. Ich glaube im Unterbewusstsein des Zeitgeists fühlen die Menschen unterbewusst, dass der Herbst der Menschheit und damit die Schrumpfung kurz bevorsteht. Der von mir so empfundene Gesundheits-Faschismus im Zeitgeist ist Teil dieser unbewussten Angst, die von vielen Journalisten und Politikern der Alternativlosigkeit bei CDU/CSU, Grüne, SPD, Linke, AfD, FDP, ... propagiert und gefördert wird.
Bitte respektieren sie das Grundgesetz. Bitte zerschlagen sie die von ihnen in den letzten Jahrzehnten geschaffene, faschistoide Dominanzkultur für Polizei, Verwaltung und Politik. Ich fühle mich durch die Corona-(Schutz-?)Maßnahmen entwürdigt und entfreit; mein Respekt für Menschen in der Rolle des Staates sinkt. Leider ist es ja seit einiger Zeit durch Gesetzesverschärfungen strafbewehrt, sich mit Gedanken zur Frage zu äußern, inwieweit die zunehmende Gewalt gegen funktionierende Menschen in Staatsvertreterrollen eine Folge der politisch gewollten, wachsenden Entwürdigung der Bürger ist.
Mit besten Grüßen
Ihr
Dr. Dieter Porth
P.S.
Wenn sie schon dabei sind, rechtlich-faschistische Perversitäten zurückzunehmen, dann werde ich mich freuen, wenn der Bundestag auch einen von ihnen beschlossenen, krass-faschistischen Paragraphen im deutschen Recht streichen würde. (Herr Schäuble, der politischer Fuchs, hatte 2012 an dieser namentlichen Abstimmung übrigens nicht teilgenommen.) - Bitte bringen sie doch die Streichung des menschenverachtenden Paragraphen §1631d BGB(Bürgerliches Gesetzbuch) auf den Weg. Bei der Abwägung zwischen dem Schutz religiöser Babyschändung und dem Schutz unmündiger Babys vor Qualen sollte der deutsche Staat meiner Meinung nach die Babys und nicht die Täter schützen, selbst wenn einige glühende Befürworter der religiösen Babyschändung der Religionsgruppe der Juden zuzurechnen sind. Ich denke: in einem aufgeklärten Europa haben die schutzlosen Jungen-Babys den Schutz vor ihren Eltern verdient, um später für sich selbst frei entscheiden zu können, ob für sie als Mann eine religiöse Penisbeschneidung eher eine entwürdigende Schändung oder eher ein gutes Opfer für ihren Gott ist.
(http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/17/17213.pdf - namentliche Abstimmung auf Seite 26110ff)